
WordPress ist das beliebteste CMS der Welt – und leider auch eines der häufigsten Angriffsziele für Hacker. Eine kompromittierte Website kann nicht nur den Traffic einbrechen lassen, sondern auch die Reputation schädigen. Doch woran erkennst du eigentlich, ob deine Seite gehackt wurde? Hier sind die 7 häufigsten Anzeichen.
1. Unerwartete Weiterleitungen
Wenn Besucher deiner Seite plötzlich auf dubiose Websites weitergeleitet werden, ist das ein klares Warnsignal. Oft werden solche Angriffe über infizierte Plugins oder Themes ausgeführt.
2. Google meldet Sicherheitsprobleme
Siehst du in den Suchergebnissen den Hinweis „Diese Website wurde möglicherweise gehackt“? Dann hat Google verdächtigen Code entdeckt. Überprüfe die Google Search Console auf Warnungen.
3. Plötzlich langsame Ladezeiten
Eine drastische Verschlechterung der Performance kann darauf hindeuten, dass deine Seite für Spam, Phishing oder Krypto-Mining missbraucht wird. Nutze Tools wie Google PageSpeed Insights oder GTmetrix, um deine Website-Geschwindigkeit zu testen.
4. Verdächtige neue Nutzerkonten
Ein plötzlicher Anstieg neuer Admin-Accounts, die du nicht selbst erstellt hast? Hacker richten oft eigene Benutzerkonten ein, um sich dauerhaft Zugang zu verschaffen.
5. Geänderte oder gelöschte Inhalte
Hat sich dein Website-Text ohne dein Zutun verändert? Gibt es plötzlich neue, unbekannte Seiten oder Beiträge? Das ist ein starkes Indiz für eine Sicherheitslücke.
6. Fehlermeldungen oder Downtime
Erhältst du häufig „Fehler 500“ oder kann deine Website nicht mehr aufgerufen werden? Manche Hacker legen Seiten komplett lahm oder installieren Schadcode, der sie unbenutzbar macht.
7. Spam-Mails von deiner Domain
Falls Kunden dich darauf hinweisen, dass sie Spam-Mails von deiner Domain erhalten, könnte ein Angreifer dein System für E-Mail-Spam missbrauchen.
Was tun, wenn deine WordPress-Seite gehackt wurde?
- Malware-Scan durchführen: Nutze ein Plugin wie Wordfence oder Sucuri, um infizierte Dateien zu finden.
- Passwörter ändern: Admin-Zugang, Hosting-Account und FTP-Passwörter sofort aktualisieren.
- Plugins & Themes überprüfen: Deaktiviere alle Plugins und aktiviere sie einzeln wieder, um die Ursache zu finden.
- Backup einspielen: Falls du ein sauberes Backup hast, spiele es ein und überprüfe die Sicherheitseinstellungen.
- Regelmäßige Wartung einrichten: Um zukünftige Angriffe zu vermeiden, ist eine kontinuierliche WordPress Wartung entscheidend.
Schütze deine Website langfristig
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